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Pfälzer Weinsteig: Etappe 9: Von Klingenmünster nach Annweiler/Tifels

Kategorie:

Wanderung

Kurzbeschreibung:

Von Klingenmünster geht es erstmal steil bergan auf die „Hausburg“, die Burgruine Landeck (bewirtschaftet: https://stiftsgut-keysermuehle.de/burgschaenke-landeck/) und hernach hinunter ins Tal (Waldhambach – Waldrohrbach) und wieder ca. 3km steil hinauf zur nächsten Burg, der Madenburg (bewirtschaftet: https://madenburg-pfalz.de/) (Ich habe hier Bio-Wein meines Stamm-Weinguts Bender aus Eschbach entdeckt ♥♥♥). Hier kann man gut einkehren, drinnen oder draußen im herrlichen Burghof sitzen. Ein herrlicher Blick Richtung Norden (Leinsweiler, Slevogthof) und Südwesten (Gossersweiler-Stein) erstreckt sich.

Von hier geht es einen für meine Begriffe netten Weg nach Leinsweiler. Bevor es den letzten Abhand nach Leinsweiler „runter“ geht, genießt man 2 herrliche Bänke, einmal als Lounge-Sofa und einmal klassisch. Voller Blick auf Slevogthof, die hübsche Kirche von Leinsweiler und ganz oben die Burgruine Meisterseel. In Leinsweiler gibt es zur Einkehr z.B. das Castell https://www.hotel-castell-leinsweiler.de/restaurant. (auch Übernachtung möglich). Ebenfalls gibt es mehrere Weinstuben. Die Ortsmitte von Leinsweiler wird nicht durchschritten, um hierher zu gelangen ist ein kleiner Abstecher nötig.

 

Nach Durchquerung des tiefsten Punkts von Leinsweiler schraubt man sich hoch zum Slevogthof (leider nicht (mehr) bewirtschaftet) mit herrlichen Blicken von Sitzbänken. (https://de.wikipedia.org/wiki/Slevogthof_Neukastel) Hier lebte der Maler Max Slevogt (https://de.wikipedia.org/wiki/Max_Slevogt), der in der Pfalz bekannt ist (Villa Ludwigshöhe in Edenkoben stellt seine Werke aus). Weiter geht es zur Burgruine Meisterseel oberhalb des Slevogthofes. Ein herrlicher Blick nach allen Richtungen entschädigt dafür, dass kein Mauerstein das „Schleifen“ überdauert hat. Nun geht es auf (leider) breiten Wegen zum Waldparkplatz Ahlmühle an der Straße die von Annweiler zum Tifels führt. Ab hier geht es an den den 3 Burgen Scharfenberg, Annebos und Tifels vorbei. (https://www.burgenlandschaft-pfalz.de/de/reichsburg-trifels/).

Anschließend geht man einen schönen Pfad „runter“ nach Annweiler, dem heutigen Ziel. Annweiler selbst ist eine Besichtigung mehr als Wert, z.B. die Mühlräder an der Queich. Empfehlenswerte Restaurants aus meiner Sicht: Alte Gerberei (https://www.gerberei.de/) direkt an der Queich, auch mit Außenterasse. Alternativ https://www.zum-alten-wasserrad.de/ oder mein absoluter Favorit s’Reiwerle (https://reiwerle.de/).

Streckenlänge:

Ca. 17km.

Dauer (ca.):

10:30 Uhr gestartet, ca. 45 Einkehr auf der Madenburg, Ankunft in Annweiler ca. 15:30 Uhr.

Schwierigkeit:

Mittel.

Höhenmeter:

Siehe unten „Track“.

Kinder-Tauglichkeit:

Die 6 Burgen sollten doch eine gewisse Motivation für Kids darstellen. Der Pfad-Anteil ist recht hoch (60%), das sorgt bei meinen Kids doch immer für viel Eigenmotivation.

Schuhwerk:

Schuhe mit Sohle, die Ausrutschen bei feuchtem Wetter verhindert, wenn man auf Felsen läuft oder auf Baumwurzeln. Wir haben leichte Wanderschuhe. Empfehlenswert halbhohe Schuhe, um die Knöchel zu schützen und etwas halt gegen Umknicken zu gewährleisten.

Einkehrmöglichkeit:

Siehe oben („Kurzbeschreibung“)

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