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2-Tages-Wanderung: Weisenheim am Berg, Lindemannsruhe, Rahnfels, Höningen, Burg Altleiningen, Neuleiningen, Burgruine Battenberg, Bobenheim am Berg, Weisenheim am Berg

Kategorie:

Wanderung, Mehrtageswanderung

Kurzbeschreibung:

Startpunkt ist in Weisenheim am Berg, hier kann man das Auto abstellen irgendwo entlang der Tour (z.B. Haalbergstraße). Man verlässt den Ort mit der Markierung „grünes Kreuz“ in Richtung Ungeheuersee der in ca. 4 km erreicht wird   (https://de.wikipedia.org/wiki/Ungeheuersee).    Hier kann man Sonntags einkehren in der Hütte des PWV (Pfälzer Waldvereins). Ansonsten sitzt man auch so sehr schön und auch wenn geschlossen überdacht. Weiter geht es zum Forsthaus Lindemannsruhe (http://www.lindemannsruhe.de/) (Einkehrmöglichkeit, sehr urig). Von hier ist ein kleiner Abstecher (ca. 800m einfach) zum Bismarkturm möglich, der leider nicht immer geöffnet ist. Aber auch so stellt er ein imposantes Bauwerk dar. Nun geht es weiter zum Rahnfels (516m) mit Schutzhütte und herrlicher Aussicht über das Dürkheimer Tal (Hardenburg ist sichtbar).
Nun geht es mit der Markierung „roter Punkt“ und später „grünes Kreuz“ Richtung Höningen. Es gibt auch kürzere Wege, die aber m.E. nicht so schön sind. Unterwegs findet man den Kohlbrunnen (der interessanterweise zu Weisenheim gehört) und kann hier den Wegvorrat auffüllen.
In Höningen sind noch Reste des ehem. Augustinerklosters sichtbar, z.B. auch ein Stadttor. In der Klosterschänke (teilweise auch in Klostergebäuden!) kann mein einkehren und übernachten (http://www.klosterschaenke-hoeningen.de/). Auch im Gasthaus zum Jagdschloss kann man sehr gut einkehren. Es gibt eine sehr große und ausgesuchte Weinkarte (hier ist ein Kenner und Liebhaber am Werk!) und auch die Speisen sind von hoher Qualität (https://www.facebook.com/GasthauszumJagdschloss/?locale=de_DE). Höningen liegt ca. auf der Hälfte des Gesamtweges, d.h. eine Übernachtung bietet sich hier an.
Am nächsten Morgen geht es weiter nach Altleiningen (vorbei am alten Bahnhofsgebäude, Freitag Vormittags Marktstände!) (vorbei am 20-Röhrenbrunnen samt Kramerladen). Ein kleiner Anstieg vorbei an einem schönen Spielplatz geht es zur Burgruine, in der eine Jugendherberge samt Freibad ist.   https://www.jugendherberge.de/jugendherbergen/altleiningen/portraet/
Zurück im Tal geht es kurzzeitig auf einer alten Bahntrasse (Kleinkarlbach – Altleiningen) ins Nachbartal, vorbei am Kleinsägmühlerhof (Bio-Hofladen). https://www.lebenshilfe-duew.de/arbeit/bauernhof/. Hier kann man den Reisevorrat auffrischen, wenn geöffnet. Nun gibt es einen starken und steilen Anstieg, um oben angekommen bis Battenberg den Pfälzer Weinsteig ziemlich eben zu folgen. Dieser ebene Weg führt entlang an alten Weinbergsmauern, die im Dornröschenschlaf von Bäumen, Buschwerk und Totholz fast unkenntlich sind. Ein sehr romantisches Stück Weg, mein persönlicher Favorit. In der Burg Battenberg ist eine Einkehrmöglichkeit und eine sehr sehenswerte zugleich, der Burginnenhof (sehr groß) ist im mediterranten Stil angelegt. Das Restaurant gehört zum Hofgut Battenberg (auch Weingut).
Rund um den Battenberg kann man Blitzröhren finden, eine lokale Besonderheit.
Weiter geht es durch Kleinkarlbach (alte Eisenbahnbrücke) nach Neuleiningen, mit seinen vielen mittelalterlichen Gassen, mehreren Einkehrmöglichkeiten. Auch ganz oben auf der Burg lässt es sich gut einkehren. Es gibt auch Tagesgerichte.
Die Burgruine ist immer zugänglich und man kann auf den Turm steigen und hat eine herrliche Aussicht. In Neuleiningen kann man sich gut und gerne eine Stunde aufhalten und alle Gassen erkunden.
Ein kurzes Stück geht es wieder auf dem gleichen Weg zurück, dann weiter durch Bobenheim am Berg zurück nach Weisenheim am Berg.
Zum krönenden Abschluss kann man in Weisenheim einkehren, zum Beispiel im Cafe Solo

https://www.café-solo.de/ mit Schwimmbad/Bassin (!) oder im Weingut Holz-Weisbrodt  https://www.holz-weisbrodt.de/ mit Restaurant und Bistro (und natürlich den eigenen Weinen).

Streckenlänge:

Ca. 35km.

Dauer (ca.):

Ich habe die Tour auf 2 Tage verteilt, so war es sehr gut schaffbar.

Schwierigkeit:

Mittel.

Höhenmeter:

Siehe unten „Track“.

Kinder-Tauglichkeit:

Empfehlung ab 10 Jahre.

Schuhwerk:

Schuhe mit Sohle, die Ausrutschen bei feuchtem Wetter verhindert, wenn man auf Felsen läuft oder auf Baumwurzeln. Wir haben leichte Wanderschuhe. Empfehlenswert halbhohe Schuhe, um die Knöchel zu schützen und etwas halt gegen Umknicken zu gewährleisten.

Einkehrmöglichkeit:

Siehe Tourenbeschreibung (oben).

Route, Track (GPX, KML):

Geplante Route auf Outdooractive (hier auch die Möglichkeit, ein GPX oder KML File herunterzuladen):

https://out.ac/IH9hkg

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